Im Frühjahr 2017 habe ich zur Abwechslung mal ganz bodenständigen Urlaub in Deutschland gemacht. Mit Familie, Ferienhaus und Strandspaziergängen. Die Fotografie und die Natur habe ich dabei allerdings auch ein wenig im Auge gehabt, denn es ging in eine Region, die großflächig mit Naturschutzgebieten und- parks überzogen ist – den Darß. Ein Küstenstreifen an der Ostsee, der abgesehen von kleinen Landbrücken, durch große Brackwasserseen vom Festland getrennt ist.
Ganz dem Klischee entsprechend waren Möwen an der Küste allgegenwärtig und luden wie man es kennt zu diversen Flug- und Fotostudien ein.
Auch Krähen waren recht oft zu sehen:
Andere Vögel waren entweder durch ihre kleinen Wuchs, oder ihr selteneres Auftregen, oder große Distanz schwieriger einzufangen:
Richtig schwierig haben es mir die Kraniche gemacht. Auf dem Hinweg kamen wir an einer kleinen Gruppe von ca. 6 Exemplaren vorbei. Allerdings war ich da schon etwas von der Fahrt erledigt und habe mir gedacht, dass wir später sicher noch größere Gruppen und unter besseren Bedingungen finden – und dann waren da erstmal mehrere Tage gar keine mehr in Sicht. Bestenfalls mal einer in der Luft, aber immer weit weg, oder hinter irgenwelchen Baumkronen unterwegs.
Deutlich leichter war es mit den Säugetieren. Diese haben sich nicht anders verhalten, als ich es auch aus meiner Heimatregion Lippe kenne.
Auch die Landschaft und die Pflanzen lockten.
Riesen Glück hatten wir mit den Gänsen:
Zum Schluss waren wir noch im Ribnitzer Moor und dort hatte ein Kranich dann doch noch Erbarmen mit mir.
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